Meine Umkehr
Kehrt um und glaubt an das Evangelium (Mk 1,15)
Jesus ruft uns zu Sich, auch durch den Schall der Kirchen-
Glocken, das ist mir selber so geschehen.
Bei Ostwind sind die Glocken dieser Kirche aus dem Nachbardorf auch bei uns zu
hören. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde ich durch sie gerufen.Im Sommer 2004
besuchte ich zum ersten mal die Hl.Messe dort. Das Gnadenbild über dem Altar
rührte mich bald zu Tränen, es waren erste Reue-Tränen. Fast täglich besuchte ich
von da an die Hl.Messe in der Kirche St.Johannes und Paulus. Die stark anziehende
Wirkung ging vom Gnadenbild aus.
Gepanschter Wein: Yoga-Praxis und Besuch der Hl.Messe
Zunächst hatte ich überhaupt nicht begriffen, denn mein Geist war verblendet, daß
sich Yoga und der Glauben an Jesus Christus nicht vereinbaren lassen. Ich mußte
mich also entscheiden und GOTT mußte mir helfen. Den ersten Schritt hatte ER ja
schon getan, indem ER mich gerufen hatte. Es folgte eine "Wallfahrt" nach
Marpingen, jedoch noch nicht im Glauben an die Marien-Erscheinungen dort, und
bald darauf meine Weihe an Maria, durch ein Weihe-Lied.
Auch ein Bild vom Hl.Pater Pio, das mir geschenkt worden war, hatte ich aufgestellt
in dem Raum, in dem ich Yoga unterrichtete. Jetzt mußte die Unterscheidung der
Geister folgen.
GOTT schenkte mir dazu eine Krise, eine Gnaden-Stunde zur
Einsicht in die Wahrheit
Eine geistige Nacht kam über mich, eine Zulassung GOTTES, die meinem Heil
diente. Der Feind der Seele, unter dessen Joch ich geraten war durch Yoga, mußte
zunächst einmal ent-tarnt werden. In einem Zustand der Ohnmacht erlebte ich ihn in
seiner ganzen Grausamkeit. In diese furchtbare Finsternis der GOTTES-Ferne, und
das ist die Hölle, strahlte plötzlich das Licht der Wahrheit, daß Jesus unser Retter
ist, unser Erlöser.
Das Licht der Wahrheit hat mich frei gemacht aus der Fessel
des Irrtums - Darin lag die Gnade der Umkehr -
Das Licht der Wahrheit, das mich erfaßt hatte, erlöste mich auch zugleich aus der
Ohnmacht, in der ich dem bösen Geist ausgesetzt war, wie eine Fliege im Spinnen-
Netz. Alleine hätte ich mich nicht mehr befreien können, ich war auf diese Gnade
GOTTES angewiesen. Ich wurde gerettet - vor dem grausigen Abgrund, an dem der
Yoga-Weg für mich endete. Einen Schritt weiter zu gehen hätte den Absturz
bedeutet, den der Feind der Seele für alle vorgesehen hat, die sich von ihm
verführen lassen.
Jesus der Gute Hirte
Wie ein wehrloses Schaf, das auf den Guten Hirten angewiesen ist, hatte ich mich
verfangen im Gestrüpp des Irrtums. Der Weg des Yoga stellte sich als gefährlicher
Irrweg heraus, der mich an den Rand meiner Existenz brachte. Jesus, der Gute Hirte
sucht das Verlorene Schaf, und ER trägt es auf Seinen Schultern zurück in den
Schafstall, der die Kirche ist. Diese Liebe GOTTES wurde mir selber zuteil.
Warum trägt der Gute Hirte das gerettete Schaf?
Das Schaf ist buchstäblich unfähig selber zu gehen, denn es hat wankende Knie, die
versagen, durch den Schock, den es erlebte unter dem Einfluß des bösen Feindes
und den Blick in den Abgrund der ewigen Hölle, das ist meine eigene Erfahrung.
Verlust der Taufgnade
Jesus sagte einst zur Hl.Margareta Maria Alacoque:
"Die Hölle, kann nicht schlimmer sein, als der Zustand einer der Gnaden beraubten
Seele!"
In diesen Zustand war ich geraten durch Yoga.
Die Gnade der Einsicht in die Wahrheit
Das Licht der Wahrheit, das in die Finsternis kam, war ein Gnaden-Geschenk des
Heiligen Geistes, der immer in die Wahrheit führt. Ich gelangte ganz plötzlich zur
Einsicht in die Wahrheit, daß Jesus unser einziger Retter ist. Zugleich erkannte ich
auch, daß ich in diesem Zustand "wie verdammt war" und ich erfaßte auch den
einzigen Ausweg aus dieser Falle. Gott hatte diese ganze Finsternis, die Erfahrung
der GOTTES-Ferne (Hölle) nur deshalb zugelassen, damit ich umkehre. Zugleich
war diese Höllen-Erfahrung Vorbereitung auf meine spätere Aufgabe im Weinberg
des Herrn: Das Fürbitt-Gebet für die Bekehrung der Sünder und das Glaubens-
Zeugnis. Im 1.Kor. 12,7 lesen wir:
"Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen
nütze."
Zu diesem Zweck, anderen die Botschaft zu bringen - von der Befreiung durch das
Licht der Wahrheit - aus den Fangstricken der Mächte der Finsternis, habe ich die
kleine Schrift verfaßt mit dem Titel: Die Yoga-Falle. Beschrieben wird die Geistige
Nacht und der langsame und leidvolle Prozeß der Befreiung aus den Fangstricken
des bösen Feindes. Er stellt uns erlösten Christen diese - anfangs honigsüße Falle -
bestens getarnt - auf den Weg. Jesus ist der einzige Sieger über Satan. Wer sich auf
Yoga eingelassen hat und in die Fangstricken des Feindes geraten ist, wird wieder
frei durch das Kostbare Blut Jesu, das uns in den Sakramenten zugute kommt, die
nur von den Priestern gespendet werden können. Kein Psychiater hat diese
Wirkmacht. Es gibt keine Pille gegen dämonische Mächte und keine Therapie. Wer
vom bösen Feind verwundet ist, braucht Maria, denn Sie ist die Schlangen-
Zertreterin. Sie führt direkt zu Jesus, zum Heil der ganzen Welt. Jesus ist der Welt-
Erlöser. Selbst-Erlösungs-Praktiken zu betreiben bedeutet, das Erlösungs-Geschenk
von Jesus zu verschmähen. Aber Jesus ist treu, die Rückkehr zur Tauf-Gnade ist
immer möglich. Denken wir an das Gleichnis vom Verlorenen Sohn, er wird vom
Vater überschüttet mit Liebe. Das ist auch meine Erfahrung. Die Yoga-Falle ist
nämlich eine positive Nachricht, für alle, die schon praktiziert haben. Es gibt
Befreiung aus einem höllenartigen Zustand, als Folge vom Verlust der Taufgnade.
Der Kampf um meine Seele, die Befreiung und der Prozeß der inneren Heilung
werden beschrieben in diesem kleinen Büchlein, das ideal ist für das Apostolat, denn
auch viele Priester wissen nicht, was Yoga in Wahrheit ist. Die weit verbreiteten
Meinungen darüber sind irreführend, die Wahrheit ist der beste Schutz vor Schaden.
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Raus aus der Falle
Marga Lauer • Zum Sattelwald 13 • 66701 Saarfels
Pfarrkirche Beckingen
Heilige Familie
Mein Buch:
Die Yoga-Falle
Christi Mutter
stand mit Schmerzen
unter der Kreuz